Bronzezeit
2.200 – 750 v. Chr.
Mit dem Übergang von der Jungsteinzeit zur Bronzezeit vollzieht sich ein grundlegender Wandel: Langsam verdrängt Metall den Stein als wichtigsten Werkstoff, eine Entwicklung, in deren Verlauf sich die Bronze durchsetzt. Gewinnung und Verbreitung von Metall und der Handel damit differenzieren die Gemeinschaft plötzlich in Bauern, Bergleute, Händler und Schmiede. Dies schafft Abhängigkeiten und verlangt eine übergeordnete politische Organisation. Metallbesitz prägt jetzt das Leben eines jeden: als Geld, als Ware oder Statussymbol – in der Tracht, im Schmuck und vor allem bei den Waffen.